Letztes Jahr hatte uns der Winter bis Ende März fest im Griff. Dieses Jahr im März hatten wir schon bis zu 20 °C - Biergarten-Wetter und natürlich, endlich - Radfahrwetter.

Bei herrlichstem Sonnenschein starten wir in Leegebruch. Wir fahren auf dem Radweg neben der Veltener Straße, oder auch "Schwarzer Weg" genannt aus Leegebruch heraus Richtung Velten, durch Velten bis Hennigsdorf. Der Radweg in Velten an der L172, Berliner Straße, ist bis Hennigsdorf gut ausgebaut.

Hinter dem Bahnübergang in Hennigsdorf biegen wir links ab in die Heinz-Uhlitzsch-Straße und nach ca. 200 m links rechts ab in die Eduard-Maurer-Straße. Ihr fahrt nun durch ein Gewerbegebiet. Nach ca. 500 m geht recht unscheinbar links ein befestigter Weg ab. Wir sind in einer Art Parkanlage/Grünanlage. Nach der Parkanlage fahren wir weiter durch das Gewerbegebiet des ehemaligen Stahlwerkes auf der Hermann-Schumann-Straße, weiter auf der Wolfgang-Küntscher-Straße, auf die August-Conrad-Straße bis links ein Radweg erscheint, der direkt zur Havel führt. Die ersten Angler sind zu sehen. Ob wohl schon was beißt?

Wir schieben unsere Räder (weil Grünanlage) bis zur Straße Richtung Brücke, überqueren die Straße Richtung Radweg "Berliner Mauerweg". Wir fahren durch die kleine Hafenanlage. Es duftet nach Gegrilltem. Sofort verspürt man Appetit.

Ein kurzes Stück fahren wir auf dem Berliner Mauerweg entlang. Wir sehen einige Gedenktafeln von verstorbenen Menschen, die von Ost nach West fliehen wollten.

Der Radweg führt uns zum Niederneuendorfer See. In Nieder-Neuendorf überqueren wir die Straße; Zeit fürs Mittagessen. Wir kehren beim "Skipper" ein. Sehr nette Bedienung, leckeres Essen, gemütlich zum Sitzen. Alles prima. Nach dem Essen fahren wir wieder Richtung Hennigsdorf, biegen hinter der Brücke, vor dem Waldpark, links ab in die Clara-Schabbel-Straße. Wir fahren durch das Wohngebiet auf der Tucholskystraße bis zur Schönwalder Straße, ein Stück auf der Schillerstraße, um von hier aus in den Wald zu kommen. Wir fahren auf dem Waldweg bis der erste Abzweig nach rechts kommt. Hier fahren wir so lange gerade aus, bis wir zum Friedhof am Bötzower Weg ankommen. Am Friedhof halten wir uns links auf dem Bötzower Weg. Wir sind nun auf dem sehr schönen Radfahrweg nach Bötzow.

Die Fahrt durch den Wald ist toll, der Fahrradweg läßt sich sehr angenehm fahren. Überall kann man schon dicke Knospen an den Bäumen und Sträuchern sehen. Endlich Frühling!

In Bötzow angekommen, fahren wir über die Marwitzer Straße Richtung Marwitz, über die Felder, am Haus im Wind vorbei, nach Bärenklau und schließlich und endlich wieder nach Leegebruch.

Die Radfahrsaison ist eröffnet.