Wir starten wieder in Leegebruch Richtung Bärenklau. Wir fahren auf dem Radfahrweg parallel zur Eichenallee bis zum Kreisverkehr an der L172, geradeaus nach Bärenklau. Auch hier führt neben der Leegebrucher Chaussee ein Radfahrweg. Das Wetter ist super.

In Bärenklau fahren wir auf dem Radfahrweg diesmal Richtung Wendemark auf dem Wendemarker Weg bis zur Autobahnbrücke. Hinter der Autobahnbrücke biegt die Straße rechts ab Richtung Bahnhof Bärenklau. Direkt hinter den Bahnschienen geht links eine Straße (Pflasterung) ab. Eine Weile lang fährt man parallel zu den Eisenbahnschienen und an herrlich duftenden Wildrosenhecken, mannshoch, vorbei. Danach geht es bis Marwitz weiter durch Getreide- und Rapsfelder. Der Holunder blüht und versprüht seinen betörenden, süßlichen Duft, die alten Bäume am Wegesrand spenden Schatten. Nach ca. 2 km kommt man mitten in den Feldern an eine kleine Kreuzung. Wir sind an den Rapsfeldern weiter geradeaus gefahren, vorbei am "Haus im Wind", bis nach Marwitz.

Wir fahren weiter bis nach Bötzow auf dem Radfahrweg SK (Seen-Kultur-Radweg), KF (Radweg Krämer Forst), RHI (Rhinluch-Radweg). In Bötzow sind wir leider auf einen Feldweg geraten, der sehr schlecht zu befahren war (viel Zuckersand, quäl, schnauf, fluch). Er führte uns direkt zu den Bahngleisen, die wir vor Schönwalde-Glien dann endlich überqueren konnten, um wieder festen Boden unter den Reifen zu bekommen.

Die richtige Strecke wäre der Radweg KF (Krämer Forst) Richtung Wansdorf gewesen. In Wansdorf nimmt man den Radweg HVL (Havelland-Radweg) Richtung Schönwalde-Dorf. Der HVL ist auch für Skater sehr gut geeignet.

Nachdem wir die Siedlung Schönwalde erreicht haben, lagen auf unserer Strecke mehrere Pferdegestüte bzw. Reitanlagen. Viele kleine Fohlen waren zu sehen. Wir sind dann ein Stück auf der L20, Schönwalder Straße/Falkenseer Straße, gefahren, um dann dem Radfahrweg direkt am Havelkanal zu folgen. Er ist ca. 9 km lang. Hier könnte man ewig fahren. Der Weg ist asphaltiert und eignet sich auch hervorragend für Skater. Am Ende des Weges kommt man in Nieder-Neuendorf an. Hier sind wir auf eine Wildgänsefamilie getroffen, die sich die Mitbringsel der Spaziergänger schmecken ließ.

Nach einer Stärkung in Nieder-Neuendorf ging es wieder zurück nach Leegebruch, jedoch nicht ohne noch einmal einen Stopp in Hennigsdorf in dem sehr gemütlich geführten Blumen-Cafè "Vergissmeinnicht" einzulegen. Dem Eiscafé ist ein mit viel Liebe gestalteter Blumenladen angebunden. Wir haben das herrliche Wetter genutzt, um draußen auf der kleinen Terrasse hinter dem Haus unser Florida-Eis und den leckeren Kaffee zu genießen. Hmmm :-))

Das Cafè befindet sich in Hennigsdorf in der Hauptstraße 22. Der Kuchen sah auch gut aus. Nun geht es aber wirklich zurück nach Leegebruch. Wir fahren auf dem Radfahrweg der Fabrikstraße, weiter auf dem Radfahrweg an der Veltener Straße (L172) Richtung Velten. In Velten auf dem Radfahrweg der Berliner Straße (L172) und der Breite Straße (L172), weiter geradeaus auf der Germendorfer Straße (L172), ein Stück auf der Germendorfer Chaussee (L172), um dann rechts auf die Veltener Straße, auch bekannt als "Schwarzer Weg", abzubiegen. Wir sind ca. 40 km gefahren.