Unsere erste Station ist Las Vegas, um zu staunen, zu erleben und ein bisschen zu zocken.
Las Vegas - we're back!
Diese Stadt schläft wirklich nie. Alle sind irgendwie immer auf den Beinen; wir ja auch. Schade, dass man irgendwann auch mal schlafen muss. Wir hatten Anfang September sehr heiße 40 °C. Das war einfach zu viel des Guten, aber was will man machen. Las Vegas liegt nun mal in der Wüste und hier kann es heiß sein. Die Shopping-Möglichkeiten sind in der Tat unbegrenzt - von kitschig bis very expensive. Als Tipp fürs Frühstück oder lecker Abendessen kann ich euch "The Buffet" in den verschiedenen Hotels geben. Wir waren im "Aria" frühstücken. Es ist der Wahnsinn. Hier bleibt kein Wunsch offen. Das Frühstück kostet 20,00 $/Person. Es ist extrem lecker, sehr sauber, alles super frisch, und man wünscht sich von 3 Tagen hungrig zu sein, um wenigstens von allem einmal ein kleines Stückchen kosten zu können. Am Eingang zum Buffet muss man sich u.U. auf eine längere bzw. lange Schlange gefasst machen (bis zu 20 - 25 Minuten Wartezeit). Man stellt sich einfach geduldig mit an. Schließlich ist Urlaub. Wir haben ja Zeit. Ich übertreibe bestimmt nicht, wenn ich sage, dass das Buffet gute 150 m lang ist. Einziger Nachteil ist vielleicht, dass es sehr laut beim Essen ist. Nicht nur durch die vielen Menschen, auch durch die laute Musik. Aber das Essen ist ein Knaller.
Es ist sehr angenehm, dass die einzelnen Hotels im CityCenter miteinander verbunden sind. Man wandelt von einem Hotel fast unbemerkt in das nächste Hotel - natürlich zuerst immer erst durchs Casino. Mit meiner subjektiven Meinung sage ich, dass das "Bellagio" das schönste Hotel in Las Vegas ist. Ich kenne zwar nur den riesigen Lobby-Bereich und den botanischen Garten, aber hier ist es so unglaublich schön, dass es nicht besser geht. Die Blumenarrangements und die gesamte Innenarchitektur begeistern mich immer wieder wie beim ersten Mal. Und dann der Brunnen. Wenn er nachts an ist mit schöner Musik kommt mir jedes Mal eine Gänsehaut. Es gibt unendlich viele große und kleine Sensationen zu bestaunen; und erst die vielen Elvise, Transformers und Iron-Mens.
Las Vegas ist aber nicht nur bunt, glitzernd und schön sondern auch arm und schmutzig. Fährt man den Strip Richtung Stratosphere ändert sich das schöne, luxuriöse Anlitz der Stadt plötzlich. Bettler liegen am Straßenrand, keine schönen Gebäude und tollen Läden. Hier mag man gar nicht gern aus dem Auto steigen. Es ist auch hier wie in jeder anderen Großstadt. Die Mitte glänzt, der Rand eher nicht. Das bunte Leben spielt sich im CityCenter ab. Hier ist alles neu und sehr auf den Gast ausgerichtet. Wenn ihr mit dem Auto den Strip vom Stratosphere Richtung Bellagio fahrt, seht ihr diesen Unterschied ganz deutlich.